Die Wellküren. Sie hielten, was sie versprachen.

28. November 2014: Die Wellküren. "Hallo liebes Team des Frauenkulturarchivs. Das war ein ganz toller Abend mit den Wellküren. Super, dass ihr die drei nach Chur habt holen können. Marianne Wenger."

Burgi, Moni und Bärbel sind die "Wellküren". In der Mitte die Nonnentrompete: Ein Ton wie aus einem Grammophon. (Bilder Redolfi)
Burgi, Moni und Bärbel sind die "Wellküren". In der Mitte die Nonnentrompete: Ein Ton wie aus einem Grammophon. (Bilder Redolfi)

Über 80 Personen waren gekommen, am Freitag, 28. November 2014, um die drei Bayerinnen zu sehen und zu hören. Ein Genuss. Ob mit Hackbrett, Posaune oder der legendären "Nonnetrompete", die drei singenden Schwestern hatten das Publikum schnell auf ihrer Seite. Träf ihre Sprüche über die täglichen Leiden des Kochens ("i woas nit wa i kocha soll") oder über die posthormonellen Schübe des sich im zweiten Führling befindlichen angegrauten Angetrauten ("der Teufel soll an holn"), glänzend der Gesang, witzig die Sprache, gekonnt die Musik und das musikalische Repertoire. Summa summarum: Ein Abend, wie wir ihn in den langen Nächten lieben: spritzig, anregend, rauchig, fulminant, klingend. Danke Wellküren", danke Publikum!

Sie spielten, bis das Hackbrett rauchte. Die Bayrinnen wussten zu begeistern.
Sie spielten, bis das Hackbrett rauchte. Die Bayrinnen wussten zu begeistern.