Das Frauenkulturarchiv Graubünden ist eine private Stiftung und sammelt Material von und über Frauen in Graubünden. Und dies nun seit über 25 Jahren. Damit leisten wir einen einzigartigen Beitrag zur Bündner Kulturgeschichte. Seit 2014 erfüllen wir einen Leistungsauftrag des Kantons Graubünden.
Im Frauenkulturarchiv finden Sie eine grosse Auswahl an Büchern und Archivalien über Frauen und ihre Geschichte. Wir beraten Sie bei Fragen zur Frauenforschung und helfen bei Recherchen und der Archivierung.
Mit unserem Newsletter erfahren Sie immer, was bei uns so los ist, z. B. wenn wir wieder zu einer unserer Veranstaltungen zu aktuellen und historischen Themen einladen.
Kommen Sie doch einfach vorbei. Und vielleicht können Sie sich sogar vorstellen, das Frauenkulturarchiv als Gönner/Gönnerin mit einem jährlichen Beitrag zu unterstützen? Das wäre wunderbar. Wir freuen uns, wenn auch Sie Teil der Frauenkulturarchiv-Familie werden.
Herzlich Dr. phil. Silke Margherita Redolfi, Leiterin
Das Frauenkulturarchiv Graubünden lanciert ein neues Format. Jährlich am 1. Dezember erinnern wir mit einer gediegenen Feier an eine historische Bündnerin. Gestartet wird mit der Juristin,
Frauenrechtlerin und Politikerin Elisabeth Lardelli-von Waldkirch.
Die Feier findet in der Regulakirche in Chur statt. Für die Laudatio konnten wir alt Nationalrätin Brigitta Gadient gewinnen.
Neues und Interessantes aus dem Frauenkulturarchiv lesen Sie in unserem Archivmagazin Hortensia. Die jüngste Ausgabe vom Juli/August 2023 bringt ein Porträt der Künstlerin und Schriftstellerin Flurina Badel, Ftan. Die Hortensia können Sie abonnieren.
Wir dokumentieren das Essen in früherer Zeit und sammeln Kochbücher, Bilder und Rezepte. Warum? Um zu zeigen, wie einst gekocht wurde und um Ihnen gute Ideen für Ihren Kochalltag zu liefern. Stöbern Sie in unserer Koch- und Backbuchsammlung und lassen Sie sich inspireren.
Immer wieder werden wir gefragt, ob wir auch alte Textilien ins Archiv aufnehmen. Ja, denn Textilien und Kleider sind ein Teil der Geschichte der Frauen. Denn je steifer, umständlicher und strenger die Kleider, desto grösser die Unterdrückung. An Kleidern lässt sich die weibliche Erziehung nachvollziehen .
Neben Mustersammlungen und Anleitungsbücher sowie Nachlässen von Handarbeitslehrerinnen sammeln wir seit einigen Jahren auch Accessoires wie Taschen oder schöne Hüte aus früherer Zeit. Unser Textil- und Handarbeitsarchiv befindet sich im Aufbau. Den Grundstein gelegt hat die Stickkönigin Elly Koch.
Interviews, kleine Produktionen, Medienbericht und Texte zur Bündner Frauengeschichte. Von uns recherchiert oder für Sie zusammengestellt.
Wir möchten Sie, Ihre Mutter, Tanten, Grossmütter usw. dokumentieren. Deshalb sammeln wir Briefe, Fotos, Tagebücher, Lebensläufe, Vereinsunterlagen, Textilien und weitere Objekte über das Leben und die Arbeit von Frauen in früherer Zeit.
«Ein Moment der Freude, des Strahlens, des Gewahrseins: Du bist noch da! – mitten in der Sonne an diesem kalten Novembertag eingepackt in deiner warmen Jacke». Elisa Sara Bausch begleitet ihren Bruder nach einem missglückten Suizidversuch und findet tröstende Worte für Menschen in ähnlichen Situationen.
Eine berührende Autobiografie über eine Jugend im alten Lantsch/Lenz und dem Leben als Lehrerin und berufstätigen Mutter in den 1970er-Jahren.
Wir suchen nach (versteckten, leisen, kleinen und grossen) Traditionen von Frauen in den Bündner Gemeinden, im Verein, in der Familie, zwischen Freundinnen, im Brauchtum, in der Sprache und im Alltag. Gestern und heute.
Frauenkulturarchiv Graubünden
Dr. phil. Silke Margherita Redolfi, Leiterin
Goldgasse 10, 7000 Chur
081 250 04 60
frauenkulturarchiv @ bluewin.ch